Brauchen wir ein AfD Verbot?
Die Felix Fechenbach Stiftung lädt am Mittwoch, den 24. September zu einer Podiumsdiskussion zum Thema "Brauchen wir ein AfD Verbot?" in die Stadthalle Detmold ein.
Ab 18:00 Uhr können Sie mit uns zusammen, im kleinen Saal der Detmolder Stadthalle, über dieses Thema diskutieren. Als Gastredner können wir den ehemaligen Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Thomas Kutschaty, begrüßen.
Über eine rege Teilnahme freuen wir uns und bitten Sie darum sich per Email bis zum 23. September anzumelden: info@felix-fechenbach-stiftung.de
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Gedenkveranstaltung anlässlich des 92. Todestages Felix Fechenbachs
Felix Fechenbach war bis zu seiner Ermordung durch die Nationalsozialisten am 7. August 1933 im Kleinenberger Wald, Chefredakteur des sozialdemokratischen Volksblatts in Detmold. Als Journalist, Sozialdemokrat, Pazifist und Jude stemmte er sich gegen die aufkommende Diktatur.
Auch heute werden die Zeiten wieder unruhiger. Menschlichkeit, Toleranz und Frieden sind wieder weit davon entfernt, selbstverständlich zu sein. Auch deshalb versammeln wir uns in diesem Jahr erneut an der Gedenkstätte im Kleinenberger Wald (zwischen Scherfede und Kleinenberg).
Anlässlich des 92. Todestages Felix Fechenbachs, findet am Samstag, den 9. August 2025 um 10:00 Uhr eine Gedenkveranstaltung statt. Die Festrede hält Dr. Christoph Humburg - Direktor Caritas Wuppertal/ Solingen. Das Grußwort spricht Arne Brand - stellvertretender Vorsitzender der Felix Fechenbach Stiftung. Weitere Informationen zur Gedenkveranstaltung finden Sie unter dem folgenden Link >>>>
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Theaterstück erinnert an ehemaligen Detmolder Journalisten
Detmold. In Höhe von 5.000 Euro hat die Felix-Fechenbach-Stiftung ihren diesjährigen Preis an das Theaterprojekt „Weglaufen werde ich nie – Der Kampf des Felix Fechenbach“ verliehen. Im Rahmen einer Aufführung am gleichnamigen Berufskolleg in Detmold übergaben Katrin Freiberger, Vorsitzende der Stiftung und Dr. Dennis Maelzer, Geschäftsführer der Stiftung, den Preis.
„Mit der Auszeichnung dieses Stückes würdigen wir die herausragende künstlerische Arbeit, die Haltung und den Mut, sich einzumischen“, sagt Freiberger in ihrer Rede. „Die Künstlerinnen und Künstler haben es vollbracht, die Vergangenheit Felix Fechenbachs so lebendig zu machen, dass sie auch in der Gegenwart Bedeutung findet.“
Das Stück selbst behandelt das Leben Felix Fechenbachs. Als Redakteur, Pazifist und Demokrat setzte er sich während der Weimarer Republik für soziale Gerechtigkeit ein. Von den Nationalsozialisten wurde er 1933 ermordet. Ziel des Theaterstückes ist es, sein Engagement einem heutigen Publikum näherzubringen. Zuschauerinnen und Zuschauer sollen wieder mehr diskutieren über die politische Verantwortung und demokratische Werte.
„Mit der Förderung setzen wir ein Zeichen für die Erinnerungskultur und die Auseinandersetzung mit unserer Geschichte“, sagt Maelzer, der auch lippischer Landtagsabgeordneter der SPD ist. „Deshalb hat die Stiftung dem Projekt auch die größte Einzelzuwendung in den vergangenen 25 Jahren verliehen.“
Die Produktion entstand unter der künstlerischen Leitung von Kai Schubert, Gerda Pethke, Konrad Schreier, Jan Uplegger und Odile Pothier. Bei der Preisverleihung war mit Friedrich Brakemeier auch einer der Ideengeber des Projekts anwesend. Neben der Fechenbach-Stiftung ermöglichen weitere Institutionen die Realisierung des Stücks: die Bürgerstiftung Detmold, der Landesverband Lippe, die Stiftung Standortsicherung, die Stiftung für Lippe, der LWL, die Meyer-Sickendiek-Stiftung, die Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt sowie die Gedenkstätte Deutscher Widerstand.
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